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Ulrike Folkerts: „Die Altersvorsorge muss fair sein!“

Bild: © n.v.

Bei der Verleihung des Grimmepreises 2014 (c) krg

Die Schauspielerin und ARD-Tatort Kommissarin Ulrike Folkerts ist die Schirmherrin der Kampagne Tatort Rente. Sie sagt:  „Ich finde es nicht richtig, dass Altersvorsorge von Umweltzerstörung oder Menschenrechtsverletzungen profitiert.“  Ulrike Folkerts sagt auch sie habe Lehrgeld bezahlt, weil sie aus lauter Überforderung dubiosen Finanzberatern ihr Geld für irgendwelche Investments überlassen und damit viel verloren habe. Man müsse sich schon ein Stück weit selbst mit dem Thema beschäftigen, Eigenverantwortung entwickeln. Und das gelte auch für die Frage, ob eine Investition für einen persönlich ethisch vertretbar ist, so Ulrike Folkerts.

Da es vielen Menschen so geht wie Ulrike Folkerts, versucht dieses Projekt Transparenz zu schaffen und den RiesterkundInnen Orientierung zu geben.

Dies ist umso wichtiger, da die Bundesregierung die vorvertragliche Informationspflicht über die Beachtung ökologischer und sozialer Standards bei der staatlich geförderten Altersvrosorge zum 1.1.2017 abschafft. Spätestens ab dann erfahren Sie als Riesterkunde bei Vertragsabschlusss nicht mehr, ob Ihre Rente möglicherweise von den größten Rüstungsproduzenten der Welt, notorischen Umweltverschmutzern, Klimaleugnern oder Steuervermeidern profitiert. RiesterkundInnen haben aber das Recht zu erfahren, was mit ihren Beiträgen geschieht und von welchen Investitionen ihre Altersvorsorge profitiert!

Facing Finance dankt Ulrike Folkerts für die Unterstützung des Projektes!

Hier gibt es den Flyer zur Kampagne.

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